„Witajci k nam“ heißt willkommen in der unweit Berlins beginnenden undsich über die Länder Brandenburg und Sachsen streckenden Lausitz. Schon vor 1.600 Jahren wurde die Lausitz von Sorben kultiviert. Die Lausitz, oder Lužica, wie das wasserreiche Land von dessen First Nation zärtlich genannt wird, ist eine der ältesten und auch an Bodenschätzen wie Gold, Platin, Kupfer und seltenen Erden reichsten Kulturlandschaften Europas. Diese Schätze könnten sich als Segen für die von der Kohlelobby als strukturschwach stigmatisierte Region entpuppen. Aber dazu bräuchte sie couragierte Politiker. Wie in DDR-Zeiten dominiert weiter die Kohlelobby das Land.
„Ein Viertel unserer gesamten Nation ist von der Kohlelobby aus der Heimat gezwungen worden. Sorben stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand obwohl es intelligentere Technologien und Bodenschätze im Überfluss gibt.“, warnte Jan Nuk, der Vorsitzende des sorbischen Nationalverbandes Domowina in der Londoner Foreign Press Association, dem ältesten und größten Presseclub der Welt. Wenig später war Anspannung in den Gesichtern der Sorbenvertreter zu spüren, als sich ihnen das Tor zum Buckingham Palace öffnete. Die Sorben brachten 2002 das erste Auslandsgeschenk überhaupt zum Golden Jubilee nach London. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges wagten Sorben damit wieder einen Vorstoß in London. 1946 warben sie dort vergeblich um den Anschluss des Sorbenlandes an Tschechien. Die kleinste slawische Nation und eine der ältesten Minderheiten Deutschlands kämpft heute ums Überleben.
Doch Lausitzer Sorben sind zuversichtlich. Denn in vielen Jahrhunderten haben sie eine agile interkulturelle Kompetenz erworben. Aus der Lausitz kommt Stanislav Tillich, der erste sorbische Ministerpräsident. Musiker der von München bis Hamburg gefeierten Kultband Silbermond sprechen Sorbisch, auch wenn deren deutsches Management das nicht publik machen will. Im mit „brillianten Stars“ wie Daniel Brühl oder Robert Stadlober besetzten und von den FOX-Studios vertriebenen „Fantasy Abenteuerfilm“ KRABAT fehlt jeglicher Hinweis, dass der „Bestseller“ KRABAT ursprünglich als sorbisches Freiheitsepos von Mircin Nowak-Njechornski verfasst wurde. Ein Verhüllen und Vertuschen, so als gelte es einen Makel zu verbergen.
Geld kann man nicht essen …
ich wieis
Wie heis du
Wäre es nicht an der Zeit konsequent für ein eigenständiges Bundesland „LAUSITZ“ einzutreten, anstatt wie im Nachkriegsdeutschland geschehen den Anschluß an einen anderen Staat zu propagieren.
Die Vorteile solch eines Projektes müssten schliesslich jedem Sorben auf der Hand liegen.
Anbei eine recht schematische Karte zum Vorschlag:
https://www.gds-zukunftsforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=147&h=178284b2cc80078d7755d7940c2213999088c2ed
ich wieis