Ministerpräsident Tillich übernimmt Schirmherrschaft für die Sächsische Feuerwehr

Ministerpräsident Stanislaw Tillich übernimmt ab sofort die Schirmherrschaft über die sächsische Feuerwehr. Dies gab der Regierungschef nach einem Treffen mit dem sächsischen Landesfeuerwehrverband in Zeithain bekannt. „Mit der Schirmherrschaft über die gesamten sächsischen Feuerwehren möchte ich den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden persönlich für ihren Mut und ihre Einsatzbereitschaft danken und sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen“, sagte Tillich vor Vertretern des Landesfeuerwehrverbandes. „Unsere sächsischen Feuerwehrleute sind zumeist ehrenamtlichen tätig und 356 Tage im Jahr zum Wohle ihrer Mitbürger im Einsatz. Sie übernehmen Verantwortung und riskieren ihr eigenes Leben, um das Leben aller Sachsen zu schützen“, so Tillich weiter.

Bei dem gemeinsamen Besuch von Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Landespolizeipräsident Bernd Merbitz beim Landesfeuerwehrverband e.V. in Zeithain galt das besondere Interesse der verstärkten Mitgliederwerbung und einer aktiven Jugendarbeit. So steht das Jahr 2009 ganz im Zeichen der Feuerwehr: 10 Millionen Euro mehr stehen ab sofort jährlich zur Beschaffung von neuen Fahrzeugen, Ausrüstungen und dem Bau von Feuerwehrhäusern zur Verfügung. Laut Tillich diene die Erhöhung der Brandschutzfördermittel auch der Ausstattung mit moderner Technik, verbessere dadurch die Attraktivität des Berufes und steigere des Interesse des Nachwuchses. „Gerade die Jugendfeuerwehren sind ein unersetzlicher Bestandteil der Kommunen im Freistaat“, lobte der Ministerpräsident die besondere gesellschaftspolitische Aufgabe der Jugendarbeit der sächsischen Feuerwehren.

In seiner Eigenschaft als Schirmherr sagte Tillich zu, die Teilnehmer am diesjährigen Landesfeuerwehrball in Dresden persönlich zu begrüßen. Auf diesem werden die aktivsten Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für herausragende Leistungen mit dem Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet.

„Die Angehörigen der sächsischen Feuerwehr sind durch ihr großes Engagement, ihre enorme Leidenschaft und vor allem durch ihre gemeinnützige Arbeit Vorbild für jedermann. Sie stellen sich trotz des hohen Risikos in ihrem Beruf selbstlos in den Dienst ihrer Mitmenschen“, so Tillich abschließend.

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